"Was ist nun das Besondere an einem Foto?
Die Erinnerung an das, was einmal war? Einen Moment im Leben festzuhalten, der so nie wiederkommen wird? Ist es wirklich bloß geronnenes, fixiertes Licht aus der Vergangenheit?
Betrachte ich Fotos aus meiner eigenen Vergangenheit, tauche ich in eine Welt der Erinnerungen ein. Nicht das Foto selbst ist dabei die Erinnerung, sondern der Erinnerungsanlass.
Das ist doch der Grund, warum wir mit Fotoapparaten und/oder Handys „bewaffnet“ versuchen, unsere Gegenwart, den gerade erlebten Moment festzuhalten, um vielleicht Jahre später voller Melancholie wieder daran zu denken, um gerade diesen Ausschnitt der Wirklichkeit vor dem Vergessen zu bewahren.
Gleichzeitig wird uns aber auch dabei bewusst, wie jung wir damals waren, wie alt wir geworden sind und wie vergänglich. Fotografieren bedeutet die Sterblichkeit zu inventarisieren. "
S. B.
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2017 Erlas Galerie, Traunkirchen
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2015 "The History of Painting revisited", UFG, Linz
2016 „Kolchose
Laktose
Osmose I “,
Galerie
Chech,
Minsk, Weißrussland
2017 „Kolchose
Laktose
Osmose II “,
Salzamt, Linz
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Fotos: Berndorfer, Erlas, Zellinger, gvdb |
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