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Christoph Hueppi

 
   

 

         
 

In einer von der Ästhetik der Videospiele, Werbeplakate und Computeranimationen geprägten Welt ist für Christoph Hueppi eine zeitgemäße künstlerische Reflexion nur mit sterilen, bunten und sehr präzise gemalten Bildern möglich.

 

Sein Ziel ist es, nur neutrale Bildelemente und Techniken ohne persönlicher Geste oder Handschrift zu verwenden. Hueppi agiert sozusagen als Antimaler. Obwohl seine Gemälde den Eindruck erwecken, sie seien am Computer geschaffen, verwendet er keinen PC.

 

Seine seriellen Bilder entstehen mit aufwändigen Techniken in wochenlanger Handarbeit. In den neuesten Arbeiten, die in Indien entstanden sind, tauchen erste gestische Elemente, wie das unregelmässige Trocknen der Farbe, auf. Auch wird der Zufall bewusst in das Bild einbezogen.

 

Christoph Hueppi, der in Zürich, Florenz und Chicago studierte, ist auf der Suche nach Möglichkeiten, wie mit Malerei im 21. Jahrhundert in ästhetischer Form Inhalte vermittelt werden können.

 

Im MUFUKU werden u.a. Arbeiten aus den Serien Codes und Ameisen gezeigt.

 

 
 
Ausstellungen & Beteiligungen

 

 


 

 

 

 

Christoph Hueppi
 
Angaben zur Person

geboren 1976 in Zürich

 

1994
Schule für Gestaltung, Zürich

1995 - 1997 
SACI (Studio Art Center International)  Florenz

1997 - 2000
School of the Art Institute of Chicago BFA (Bachelor of Fine Arts)

 

zur Zeit wohnhaft in Zürich

 

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Stand September 2007