Franz Kohler
Kunst am Bau war lange Zeit sein bevorzugtes Arbeitsgebiet in den Techniken Sgraffito, Fresko, Secco und Mosaik. Fanatische Vielseitigkeit und Kunstbesessenheit wird ihm nachgesagt. Zur Verschlüsselung seiner Bilder und Entwürfe dient ein literarisch, mythologisch-religiöses Bildungswerk.
In vielen Kirchen und Sakralbauten gestaltete er Glasfenster sowie Tafel- und Wandmalereien.
In unzähligen Banken und Gemeindeämtern sind seine Arbeiten präsent.
Steinplastiken, Zeichnungen, Aquarelle und großformatige, abstrakte Kompositionen sind im privaten und öffentlichen Besitz im In- und Ausland.
Meisterschule in Schloß Leesdorf in Baden
Künstlerisch richtungsweisend waren Prof. Franz Kaulfersch, Prof. Franz Weiss, sowie Prof. Johann Kienesberger als starke Impulsgeber.
Klara Kohler
"In meiner künstlerischen Arbeit hat sich in der vergangenen Jahren die Auseinandersetzung mit Erinnerung und Augenblick herauskristallisiert. Dabei interessieren mich besonders jene Momente, die mit dem "Nicht- Erzählbaren" von Erlebten zusammenhängen.
Sprache und Schrift spielen dabei eine tragende Rolle.
Einige der Arbeiten finden Ausdruck in Film und Fotographie.
Ich arbeite in Stein.
Ich zeichne.
Alles Versuche, etwas Bleibendes zu schaffen von dem, was einen bewegt hat."
Magdalena Kohler
Ich finde es interessant Alltagsmaterialien, welche z.B.: aus Werkzeugkisten oder Nähkästen stammen, eine neue Gestalt zu verleihen. Die Objekte bekommen somit einen völlig neuen Charakter, der sich vom ursprünglichen Verwendungszweck so sehr unterscheidet, dass Knöpfe, Nägel usw. nicht wieder als solche erkannt werden.
Ich möchte die Schönheit der gewöhnlichen Gebrauchsgegenstände herausheben."
|