Fritz Radlwimmer hat sich intensiv mit den Gegebenheiten des MUFUKU in Weibern auseinandergesetzt und eine Werkreihe aus Steinzeug für diese Räumlichkeiten geschaffen.
In jahrelanger intensiver Arbeit hat Radlwimmer die technischen Voraussetzungen für die Herstellung seiner plastischen Kunstobjekte aus den Rohstoffen Ton, Schamotte, Sand und Asche entwickelt.
Die in einem aufwändigen, kreativen Prozess gestalteten Formen werden im Brennofen bei über 1300° Celsius gebrannt. Bei diesen hohen Temperaturen wird die Ausdrucksqualität der Kunstwerke durch die Farbentwicklung des Tons und das Verglasen der Asche wesentlich bestimmt.
Die vom Künstler in mehreren Schichten gestalteten Reliefs überzeugen durch ihre formale Schlichtheit und ihre Materialität.
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